Sponsoring Ehrenamt Sport | Feuersozietät Berlin Brandenburg

Fred Gierschner ist seit 22 Jahren Vorsitzender des Taekwondo-Vereins Pyongwon Marzahn e.V. 2019 wurde er aufgrund seines Engagements zum Ehrenamtlichen des Jahres gekürt. Seine junge Kollegin Lisa Melzer ist seit 18 Jahren Mitglied des Vereins und mittlerweile Jugendvertreterin und leidenschaftliche Trainerin. Auch sie wurde aufgrund ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit 2018 zur jungen Ehrenamtlichen des Jahres gewählt.

Der Sport im Verein sei ohne die Tätigkeit der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen gar nicht möglich. Insbesondere die Arbeit mit Kindern und das familiäre Umfeld sei es, was den beiden so viel Freude an ihrer Arbeit bereite. „Ehrenamt kann man nicht herunterfahren. Entweder man lebt es oder man lässt es“, so Fred Gierschner.

Lara Lüdicke ist seit 23 Jahren Mitglied in der Schwimmgemeinschaft Neukölln. Mittlerweile ist sie Organisatorin der Schwimmschule und wurde im Zuge dessen, 2018 als junge Ehrenamtliche des Jahres ausgezeichnet. Neben Tochter Lara, arbeitet auch Mutter Kirsten als Ehrenamtliche im Verein. Sie ist seit über 50 Jahren Mitglied der Schwimmgemeinschaft und hat dort 2016 das Amt der Fachwartin für Breitensport übernommen.

Die Schwimmgemeinschaft Neukölln sei für beide mittlerweile wie eine zweite Heimat. Außerdem verbinde Kirsten Lüdicke eine lange Familientradition mit dem Verein, da sowohl ihre Eltern als auch ihre Großeltern bereits Mitglieder gewesen seien. Sie finde, dass jeder einmal im Leben eine ehrenamtliche Tätigkeit ausüben sollte, da man dann erst realisiere, wie gut es täte, sich um andere zu kümmern.

Trotz der Freude die Mutter und Tochter an ihrer Arbeit haben, wünschen sich beide, dass sich noch deutlich mehr Menschen ehrenamtlich engagieren würden.

Stefan Schenck ist erster Vorsitzender des SCL Sportclub Lebenshilfe Berlin und Vizepräsident auf Landesebene für Inklusions- und Breitensport im Behinderten- und Rehabilitationsverband.

2019 erhielt er für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten den Sonderpreis für ehrenamtliche Verdienste im Inklusionssport.

Sport sei für Menschen mit Behinderungen oftmals mit vielen Barrieren und viel Bedarf an Assistenz verbunden, so Christian Schenck. Deswegen engagiere er sich dafür, dass das Ausüben einer Sportart für diese Menschen ohne Probleme im Sportverein „um die Ecke“ möglich sei.

Trotz des hohen Aufwands der oftmals mit seiner Arbeit verbunden sei, liebe er seine ehrenamtliche Tätigkeit und freue sich über jedes noch so kleine Erfolgserlebnis.